Die Eingewöhnung
Bewegung und Spielen
,,Ein Kind das spielt, lernt auch: - spielen ist Lernen!"
Daher fördere ich als Tagesmutter die freie Bewegungsentwicklung des Kindes. Jedes Kind soll Forscher sein und lernen, wofür es bereit ist. Das Kind wird dadurch in seiner Entwicklung nicht zwanghaft von Erwachsenen angetrieben. Im Spiel lernen sie soziales und emotionales Verhalten und erweitern ihre geisitge und körperliche Entwicklung. In der Gruppe lernen sie sehr schnell voneinander.
Um ein entspanntes zusammenleben in der Gruppe zu haben, lege ich viel Wert auf Ehrlichkeit, Zuverlässlichkeit und Höflichkeit.
Grob und Feinmotorik werden täglich verfeinert und ergänzt. Grundsätzlich beobachte ich die motorischen Fortschritte der Kinder respektvoll, schenke ihnen Zutrauen und ermutige sie immer wieder, Neues auszuprobieren.
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo in der Entwicklung. Und das zu berücksichtigen ist mir sehr wichtig.
Die Kinder erhalten bei mir viel Raum und Zeit und die Möglichkeit ihren kindlichen Bewegungsdrang nachzugehen. Durch Bewegung lernen sie, ihre Umwelt zu begreifen und zu erfassen. Daher lege ich großen Wert bei jedem Wetter mit den Kindern raus zu gehen. Hier können die Kinder laufen, toben, klettern usw....
Aber auch im Haus gibt es vielfältige Bewegungsmöglichkeiten. Aus Matten, großen Kissen, Tüchern und Stühlen lassen sich zum Beispiel tolle Bewegungsbaustellen bauen.
Viele Lieder die wir zusammen singen, lassen sich mit Bewegung kombinieren. Auch das Begleiten der Lieder mit Rhytmusinstrumenten und Gitarre macht den Kindern sehr viel Spaß.
Verpflegung:
Die Kinder bringen ihr Frühstück von zu Hause mit.
Mit einem abwechslungsreichen Mittagessen und Zwischenmahlzeiten werden die Kinder von mit versorgt.
An Getränken stehen den Kindern Wasser ( Still und mit Sprudel), Milch und Tee zur Verfügung
Erziehung
Es ist mir wichtig , den Kindern Selbsständigkeit und Verantwortungsbewusstsein altersgerecht zu vermitteln.
Das Vorgehen bei der Sauberkeitserziehung erfolgt grundsätzlich ohne Druck, da jedes Kind sein eigenes Tempo hat. Mit viel Lob werden diese Sachen auf spielerische Art und Weise vermittelt.
Ziele für die pädagogische Arbeit
- Respektvoller Umgang mit den Kindern
- Entwicklung von sozialen Kompetenzen des Kindes innerhalb der Gruppe zu fördern
- Unterstützung bei der Entwicklung sozialer Bindungen, wie beispielsweise Freundschaften
- Spiel, Spaß und Freude während des Aufenthalts bei mir
Sozialverhlalten
Viele Kinder machen in der Tagespflegestelle ihre ersten Erfahrungen mit anderen Kindern. Ich unterstütze sie im täglichen Miteinander und begleite sie in schwierigen Situationen, in denen sie Hilfe benötigen.
Die Kinder erleben sich vielleicht das erste mal als Teil einer Gruppe, lernen neue Regeln kennen,erleben Grenzen und Konsequenzen. Üben Rücksichtnahme und lernen ander Kinder in ihren Eigenheiten wahrzunehemen und zu akzeptieren.
Gerade im Kleinkindalter ist das Thema Selbständigkeit immens wichtig. Wie oft hören die Eltern ,, ALLEINE!"
Zu keinem späteren Zeitpunkt lernen die Kinder schneller neue Dinge als in der Kleinkindzeit.
Entspannung
Als Balance zu den aktiven Teilen des Tages ist es mir wichtig, auch Phasen der Ruhe und Entspnnung zu schaffen, daher biete ich den Tagekindern individuelle Rückzugsmöglichkeiten z.B. auf dem Sofa, dem großen Sitzkissen zum reinkuscheln, oder der Kuschelhöhle , um dort beispielsweise in Ruhe ein Buch anzuschauen.
Nach dem Mittagessen oder bei Bedarf auch schon früher, haben die Kinder die Möglichkeit zu schlafen. Hierfür steht für jedes Kind ein Gitterbett mit Bettzeug zur Verfügung.
Tagesablauf
Ca: 8.00Uhr - 8.15Uhr Bringzeit
8.30 Uhr - 9.00Uhr Morgenkreis
9.00Uhr - 9.30 Uhr Frühstück
9.30Uhr - 11.00Uhr Spielzeit
( draußen oder drinnen)
11.30 Uhr Mittagessen
12.00 Uhr - 13.30 Uhr Mittasruhe
14.00 Uhr Abholzeit
Der Tagesbablauf kann sich jeder Zeit ändern un individuell angepasst werden .
Durch die immer gleich bleibenden Rituale wie zum Beispiel das Klatschspiel- Lied ,, Alle Leut geh´njetzt nach Haus" vor dem Abholen, entwickeln die Kinder eine innere Uhr , die Vermittelt ,, Mama oder Papa" kommt mich gleich abholen.
Um Unsicherheit und Verwirrung zu vermeiden, bitte ich die Eltern, mich bei einer Verspähtung frühzeitig zu informieren.
Im Krankheitsfall
Sollte Ihr Kind, oder sogar ich eine ansteckende Krankheit haben, so sollten wir uns gegenseitig darüber in Kenntnis setzen.
Sollte ich wegen Krankheit einmal ausfallen, so springt im Notfall meine Ersatzbetreuung ein. ( diese kommt einmal in der Woche für 3 Stunden), damit die Kinder sie kennen lernen).
Sollte ihr Kind Krankheitssymptome wie Fieber, Erbrechen, gelblich/grüner Rotz aus der Nase oder Durchfall zeigen so lassen sie ihr Kind bitte bei sich zu Hause. Denn bei ihnen zu Hause ist das Kind besser aufgehoben als in der Betreuung, da sich da ja auch die anderen Kinder befinden, die sich dann anstecken können und ich kann dem Kind nicht die nötige Aufmerksamkeit geben kann, die es in dem Moment benötigt.
Zum anderen benötigt ein krankes Kind seine Eltern um schneller wieder gesund zu werden.
Beobachtung und Dokumentation
Für jedes Kind lege ich eine ICH- Mappe an, in der ich anhand von Bildern der Kinder, kleine Berichte, die kleinen wie auch die großen Entwicklungsschritte der Kinder dokumentiere.
Zum Abschied bekommen die Kinder IHRE Mappe und ein Fotobuch mit den schönsten Erinnerungsfotos mit nach Hause.
Durchschnittliche
Betreuungszeit täglich:
1,0 bis 2 Stunden
2,5 bis 3 Stunden
3,5 bis 4 Stunden
4,5 bis 5 Stunden
5,5 bis 6 Stunden
6,5 bis 7 Stunden
7,5 bis 8 Stunden
8,5 bis 9 Stunden
9,5 bis 10 Stunden
entspricht einer durchschnittlichen wöchentlichen Betreuungszeit:
max. 10 Stunden
10,1 - 15 h
15,1 - 20 h
20,1 -25 h
25,1 - 30 h
30,1 - 35 h
35,1 - 40 h
40,1 - 45 h
45,1 - 50 h
Elternbeitrag / Beitragssatz
Monatlich zu zahlen
85,00 Euro
105.00 Euro
120,00 Euro
135,00 Euro
155,00 Euro
175,00 Euro
195,00 Euro
215,00 Euro
235,00 Euro